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KOLLEGIUM ALOISIANUM - "Move"

Aktualisiert: 13. März


Beitrag unserer Partnerklassen: KOLLEGIUM ALOISIANUM

Die Schülerinnen und Schüler des Kollegium Aloisianum in den Klassen 2b und 2c setzen sich in 8 Terminen über die Mittel des Improvisationstheaters und Theaterpädagogik mit dem Thema MOVE auseinander. Als Künstlerin vor Ort ist Karin Schmid die Forschungsleiterin der artistic research.

Arbeitsschritte
Nach einem gegenseitigen Kennenlernen ging es in die Eigenanalyse: Hier stand das eigene individuelle Verkehrsverhalten im Mittelpunkt. Im Interviewstil haben sich die Schüler gegenseitig befragt. Die Ergebnisse waren dann Grundlage und Inspiration der ersten Szenenarbeit.
Bild: Szenischer Dialog Expertendiskussion zu verschiedenen Verkehrsmitteln

Fremdanalyse:
Die Schülerinnen und Schüler wurden eingeladen, anhand eines Fragebogens des Umwelt-Bildungs-Zentrum Stmk.
Ihre Großeltern zu befragen, wie denn der Schulweg früher bewältigt wurde und welche Erinnerungen sie haben.

Viele wunderbare und vielfältige Geschichten sind aufgetaucht und sogar Zeichnungen wurden mitgebracht. Es hat sich herausgestellt, dass die Eltern oft zu Fuß in die Schule kamen und viel erlebt haben. Da hat sich einiges verändert zu heute. Nach dem Austausch der gesammelten Geschichten waren diese Inhalte wieder Inspiration für Szenenarbeit.

Jetzt wird es Zeit tiefer einzutauchen.

Expertengruppen:
Die SchülerInnen und Schüler wählen ein Thema aus, in das sie sich inhaltlich vertiefen werden. Zur Auswahl stehen: Verkehr & Gesundheit, Import & Export, Klima, Migration.
In den nächsten Treffen finden diese Gruppen Fragestellungen die sie interessiert, recherchieren die Antworten. Dies ist immer wieder begleitet von Aufwärmspielen die auch thematisch vorbereiten und Szenenformaten aus dem Improvisationstheater die spielerisch ausprobiert werden können.
Abschlussphase:
Die Schülerinnen und Schüler sind nun ExpertInnen. Sie haben Fragen gesucht, geforscht, Antworten gefunden und viele Spielformate kennen gelernt. Jetzt wird die Kunstform mit den Themeninhalten verschmolzen. Szenenformate werden inhaltlich erarbeitet, geprobt und wiederholbar gemacht.

Präsentation:
Der Abschluss dieses Theaterpädagogischen Workshops. Die Schüler präsentieren sich gegenseitig ihre Arbeit. Auch die Eltern sind eingeladen in den Zirkus des Wissens, wo in professionellem Theaterambiente die Ergebnisse der artistic research dem Publikum näher gebracht werden können.

Beitrag von Karin Schmid // Trainerin Sparkling Science

 

 

 



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